Liquidität und Bonität gehören zu den wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg und den Bestand eines Unternehmens. Beide Begriffe haben etwas mit Zahlungsfähigkeit zu tun. Sie werden gern synonym gebraucht, doch es gibt einen Unterschied zwischen Bonität und Liquidität. Wir erläutern, worum es geht – und warum Bonität und Liquidität so wichtig sind.
Liquidität und Bonität:
Was sind die Unterschiede zwischen Liquidität und Bonität?
Wenn von Bonität und Liquidität die Rede ist, ist die finanzielle Situation eines Unternehmens gemeint – aber nicht nur. Um die Unterschiede benennen zu können, hier zunächst die Definition, die den Liquidität Bonität Unterschied sichtbar macht.
Welche Gemeinsamkeiten haben Bonität und Liquidität?
Der Unterschied zwischen Bonität und Liquidität ist sichtbar – die eigene Liquidität können Unternehmen steuern, die Bonität liegt zumindest zum Teil im Auge des Betrachters. Es gibt für beide Aspekte allerdings auch Gemeinsamkeiten.
Mit gesicherter Liquidität zu überzeugender Bonität
Ein Unternehmen, das liquide ist, genießt strategische Vorteile und eine sichere Grundlage für seine Geschäftsprozesse. Aus einer nachgewiesenen Liquidität leitet sich außerdem eine gute Bonität ab, die wiederum hilfreich in allen Aspekten der Geschäftswelt ist. Grund genug, die eigene Liquidität zu wahren. Kautionsversicherungen für das Beibringen von Bürgschaften schonen und erhalten die Firmenliquidität.
Melanie Larcher, Spezialistin Kautionsversicherungen
Warum ist es wichtig, Unterschiede zwischen Liquidität und Bonität zu verstehen?
Die Liquiditätsplanung ist ein Teil der unternehmerischen Strategie – sie disponiert unmittelbar und mittelbar verfügbare Bestände und deren Einsatz. Das kluge Management der Barmittel und Assets beeinflusst direkt die Bonität, oft schon innerhalb kurzer Zeit. Die eigene Liquidität hat daher viel Gewicht bei der Bewertung einer Firma durch Außenstehende – und kann diese erheblich verbessern, aber auch verschlechtern.
Wer das Ineinandergreifen der verschiedenen Liquiditätsgrade und der Bonität verstanden hat, nutzt diese Erkenntnisse für die aktive Gestaltung von
Damit die Bonität stimmt, muss die Liquidität erhalten und gestärkt werden. Das klappt mit strategischer Planung und einem guten Ausgabenmanagement. Bürgschaftsversicherungen entlasten Firmen, denn mit einer Kautionsversicherung zu niedrigen Raten vermeiden Unternehmer die langfristige Bindung hoher Beträge für das Beibringen von Bar- oder Bankbürgschaften!
Liquidität und Bonität: Das Potenzial der gegenseitigen Verbesserung verstehen
Wie der nähere Blick auf die Gemeinsamkeiten und den Liquidität Bonität Unterschied zeigt, sind beide Faktoren die zwei Seiten derselben Medaille. Sie beeinflussen einander – und bieten dem vorausschauenden Unternehmer damit die Möglichkeit, an beiden Seiten einzugreifen und zu steuern.
Wer die eigene Liquidität durch sinnvolle Entscheidungen verbessert, wie die Inanspruchnahme von Kautionsversicherungen, agiert flexibler und souveräner. Das führt zu einer positiveren Bonität. Und natürlich bleiben strategische Entscheidungen zur Liquidität nicht unbemerkt – sie verbessern Bonität, was im Umkehrschluss weitere Erleichterungen für die Liquidität mit sich bringt, unter anderem bei Finanzierungen und Bürgschaften für Unternehmen. Eine gute Bonität senkt die Forderungen an das Unternehmen und trägt damit wiederum zu höherer Liquidität bei.
Fazit
Liquidität und Bonität gehen Hand in Hand – und beeinflussen sich wechselseitig. Für Unternehmer ist dies eine Herausforderung und eine Chance, denn wer seine Liquidität tatkräftig verbessert, muss auch Bonitätsprüfungen nicht fürchten. Erleichterungen bei der Liquiditätsplanung bieten Bürgschaftsversicherungen vom Fachmann. Sie tragen dazu bei, dass weniger Kapital langfristig für das Beibringen einer Bürgschaft ausfällt – und sichern Firmen damit den Handlungsspielraum für proaktive Geschäftsmodelle.